Kunstwettbewerb

•Mai 4, 2010 • 1 Kommentar

Weil der Lars so gebettelt hat, habe ich mir mal die Fotos besorgt. Aber da diese laut unserer Kunstlehrerin ja noch viiiel zu langweilig sind weil man von den „hübschen Mädchen ja gar nichts sieht“ müssen wir die eh nochmal machen und so verletze ich hier auch keine Copyrights. Enjoy watching 🙂

Victoria von England

•April 22, 2010 • Kommentar verfassen

Ich habe mir heute mit Sandra Young Victoria angeguckt. Der Film handelt von Königin Victoria von England. Ein kurzer Überblick ihrer Kindheit und ab dann konzentriert sich der Film auf ihre ersten Regierungs- und Ehejahre.

Victoria wird von der mir eigentlich seit der Teufel trägt Prada unsympathischen Emily Blunt gespielt, die in dem Film allerdings wunderbar und sehr ausdrucksstark spielt. Prinz Albert wird von Rupert Friend gespielt, der dem „Original“- Prinz Albert erschreckend ähnlich sieht. Rupert Friend ist wahrscheinlich nur als Mr. Wickham aus Stolz und Vorurteil bekannt, was bedeutet, dass ihn vermutlich eher die Frauen kennen.

Auf jeden Fall ermutigte der Film mich mal etwas über Victoria und Albert zu recherchieren und herauszufinden wie deren Ehe wirklich aussah.

Victorias Vater starb als sie noch sehr jung war. Mit 18 Jahren wurde sie Königin von England und Irland. In diesen Jahren lernte sie auch Albert kennen. Obwohl die ersten Ehejahre aufgrund von politischen Problemen im Land schlecht waren, war die ehe der beiden sehr glücklich. Victoria selbst schrieb in einem Brief an ihre Tochter: „Ich kann nie glauben oder zugeben, dass irgendein anderer Mensch vom Schicksal so gesegnet worden ist wie ich, mit einem solchen Mann, einem solch vollkommenen Mann. Papa war für mich alles, ist es auch heute noch. […] Er war für mich alles, mein Vater, mein Beschützer, mein Führer, mein Ratgeber in allen Dingen, ich möchte fast sagen, er war mir Mutter und Mann zugleich. […] Ich bin wie gelähmt wenn er nicht bei mir ist.“

Albert starb nach erst zwanzig Jahren Ehe an Typhus oder einem Krebsleiden. Die beiden hatten neun Kinder. Als Albert im Dezember 1861 nur 42-jährig starb, begann für Victoria eine fast unablässige Trauerzeit. Sie trug bis an ihr Lebensende nur noch Witwentracht als Ausdruck ihrer tiefen Trauer und Wertschätzung für ihren früh verstorbenen Ehemann. Die Trauer der Königin nahm – auch für die damalige Zeit – sonderbare Formen an: Alberts Schlafzimmer in Windsor blieb unverändert, seine Betttücher und Handtücher wurden regelmäßig gewechselt, jeden Abend wurde warmes Wasser in sein Zimmer gestellt. Victoria zog sich zunächst völlig aus der zurück und begab sich in die Einsamkeit von Schloss Balmoral. Sie war für weit über ein Jahr völlig aus der Öffentlichkeit verschwunden, ihre Rückkehr nach London musste von den Regierungsmitgliedern regelrecht erbettelt werden.

Ich persönlich finde diese Geschichte unglaublich traurig, aber die Liebe der beiden erstrebenswert. Damals kam eine Heirat aus Liebe nur sehr selten vor und Victoria war ja nebenbei auch noch Königin. Den Gedanke daran, dass es so etwas geben kann, finde ich äußert aufbauend und teilweise auch tröstend und es wäre doch wohl genial auch etwas wie die beiden zu haben. Nur vielleicht keine neun Kinder. Also ab jetzt: auf Prinz Albert warten…

„Ich bin fest überzeugt, der Himmel hat mich in keine schlechten Hände gegeben, und wir werden zusammen glücklich sein. Seit jenem Augenblicke tut Victoria alles, was sie mir nur an den Augen absehen kann.“ (Prinz Albert)

Skizzen…

•April 20, 2010 • Kommentar verfassen

Wahrscheinlich eine meiner besten Skizzen überhaupt

Langeweile im Unterricht....

1. Skizze für morgen, stimmt noch nicht ganz aber immerhin...

2. Skizze für morgen, schon besser 🙂

3. Skizze für morgen, quasi die Endskizze. Natürlich nicht perfekt, aber das mit Farbe und der Schrift an der Seite wird in etwa die Endversion sein...

Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen…

•April 19, 2010 • Kommentar verfassen

I’d say that this is darkest song I ever wrote.
No hint of a smile,
or the usual quirky anecdotes.
No, this is a song about someone knew what not to say,
what not to do,
so now,
I think I’ll just be honest.

I hope that no one ever leaves,
‚cause I don’t wanna be alone with me,
not with the things that rush up and down this symphonous smile…

Dieser Song von den Wombats beschreibt im Moment vermutlich sehr gut meine Stimmung, zumal ich glaub ich noch nie einen schlecht gelaunten Blog geschrieben habe. Muss jetzt aber mal sein. Ich weiß auch noch gar nicht so genau, was ich hier jetzt schreiben soll, aber joa es ist einfach alles ein bisschen seltsam… Aber life must go on… Also anfangen wieder gute Laune zu schieben und weitermachen 😀 Leute wir müssen planen…

Wenn mir langweilig ist…

•April 10, 2010 • Kommentar verfassen

Nehme dir einen beliebigen Satz aus einem beliebigen Buch und schreibe eine Kurzgeschichte dazu.

„Noch dämmerten die Straßen matt im Dunst und Nachttau dahin, als wir aus dem haus traten.“ (Der Schatten des Windes- Zafon)
Fortsetzung:
Ich hatte wenig geschlafen in dieser Nacht und doch zog es mich so früh hinaus. Hinaus in die Stadt, aus der Stadt, hin, her und zurück. Ich geisterte durch die Gegend und er ging nur stumm hinter mir. Seine Augen waren leer, sein Blick starr nach vorn gerichtet. Ich sah ihm an, dass seine Gedanken -wie meine- Amok liefen. Sie bildeten in meinem Kopf ein Muster aus Wellen und Spiralen, Kreisen und Ecken. Ich verlief mich darin. Immer wieder verfing ich mich oder stach mir eine Ecke oder Kante ins Fleisch. Er sah mich an. Jetzt lag Sorge in seinem Blick. Sorge um mich, darum, dass es mir so erging wie ihm. Seine Augen beruhigten mich. Seine Lippen umspielte ein zögerndes Lächeln. Er drückte meine Hand und wir sahen beide zum Horizont, wo gerade die Sonne aufging…

Stille. Vollendete, undurchdringliche Stille. Dunkelheit. Tiefe, beruhigende Dunkelheit. Das warme Wasser an meinem Körper. Ich tauche immer tiefer. Langsam geht mir die Luft aus, doch ich will nicht auftauchen. Ich will diese Stille und Abgeschiedenheit nicht verlassen. Ich wehre mich noch einige Sekunden gegen das Verlangen nach Luft, dann tauche ich auf. Die Sonne scheint mir ins Gesicht als ich endlich Luft in meine Lunge strömt. Und sofort höre ich Stimmen um mich herum. Lachende Kinder, bellende Hunde. In meinem Kopf tauchen wieder die Bilder auf. Ich weiß, dass ich ihnen nicht entkommen kann. Nicht länger als diese wenigen Sekunden der Abgeschiedenheit unter Wasser.

Die Lust treibt mich voran, treibt mich zurück. Hin zu dir, fort von dir. Hin und her. Immer wieder. Im Kreis im ZickZack. Zusammen – auseinander. Was verbunden sein sollte wurde getrennt. Schmerzen. Schmerzen beim Gehen. Schmerzen beim Atmen. Sie hören nie ganz auf. Treiben mich in den Wahnsinn rauben mir den Verstand. Bringen die Tränen. Immer leise. Immer wenn ich allein bin. Ohne Schutz. Schutz vor dir. Ich kann ihn simulieren aber ich kann ihn nicht wirklich aufbauen. Die Lust reist ihn wieder fort. Die Lust treibt mich zurück zu dir und wieder fort. Die Vernunft zieht am einen Ende, die Lust am anderen. Vernunft gegen Lust. Kopf gegen Herz. Im Zweifelsfall immer für das Herz. Doch was willst du? Dein Kopf stößt mich weg. Lässt du dein Herz siegen oder den Verstand?

Als das Klopapier im Wohnheim leer war…

•April 10, 2010 • Kommentar verfassen

Nach einer erfolgreichen Englischprüfung und einer darauf folgender sinnlos-rumhängen Woche habe ich die letzten fünf Tage in Cottbus verbracht. Das war auch nicht viel sinnvoller, aber immerhin lustiger. Die Vorhaben da bestanden dann aus:

Montag: Erstmal ankommen und ein bisschen labern und rumsitzen, später kamen dann die Jungs.

Dienstag: War der Franz in der Uni (oder sollte er zumindest) und ich war mit Andreas im Cafè und vorher haben wir uns die wunderschöne Stadt angeguckt. (Es war wirklich schön schon allein wegen dem tollen Wetter)

Mittwoch: Ich hab den ganzen Tag über nicht viel gemacht und bin dann abends zum Fußball gucken ins Franky’s gelatscht, wo ich mich dann mit Andreas und Co. getroffen habe.

Donnerstag: Wollte ich eigentlich nach hause fahren, habe es dann aber doch gelassen und den Tag bei wieder schönem Wetter mit Hajo, Waldi und Fränzchen verbracht. Abends wurde dann gegrillt und Fußball geguckt. Anmerkung: Einmalgrills sind echt total fürn Arsch. So ein blöder Mist. Wir standen da eeewig rum. Und ich als Vegetarier habe natürlich nicht mal etwas gegessen (außer ein bisschen Salat).

Freitag: Ja da bin ich dann wirklich nach hause gefahren.

Heute ist Samstag und ich fahre schon wieder (wenn auch nur für einen Tag) zurück nach Cottbus, weil ich mich mit dem Andreas treffen will.

Am Montag geht die Schule wieder los und bis auf Mathe- und Deutschprüfung und ein langes Wochenende gibt es ab jetzt keine Unterbrechung mehr bis zu den Sommerferien. Na super. Zum Glück gibt es auch noch eine Projektwoche. Wird natürlich trotzdem ganz schön blöd, aber was solls? Müssen wir mit leben….

Berlinale 2010

•März 15, 2010 • Kommentar verfassen

Ich weiß, dass das jetzt schon ne Weile her ist, war aber zu faul zu schreiben. Das war jetzt meine zweite Berlinale. Jaaa OMG ich war sowohl mit 15 als auch mit 16 da, obwohl man erst ab 18 reindarf. Ich find das allerdings dämliche. Eine überfreundliche Cinemaxx Angestellte teilte uns mit, dass das so ist, weil die Fsk- Beschränkung für die Filme noch nicht vorgegeben ist. Aber ich meine, was soll denn das? So ein kulturell wichtiges Ereignis wird der internationalen Jugend vorenthalten, weil die Leute zu faul sind Fsk festzulegen? Keiner der Berlinale Filme, in denen ich war oder von denen ich gehört habe, war in irgendeiner Weise schädigend für mich oder andere Personen. Also was soll das? Ich ärgere mich immer wieder aufs Neue. Glücklicherweise sehe ich älter aus als ich bin und Berliner sind sowieso zu faul nach Ausweisen zu fragen; egal ob in gewissen Supermarktketten, im Kino oder in Bars.

So zur Berlinale bzw. zu meinen Filmen:

Metropolis: Mit Lars am Brandenburger Tor in Eiseskälte. Nachdem dieser dämliche Vorspann zum dritten mal angefangen und ich mit dem Gedanken, einfach das Türmchen indem der Projektor stand zu stürmen gespielt hatte, war der Film (soweit wir ihn geschafft haben) ganz gut. Irgendwann wurde es einfach zu kalt, deswegen haben wir uns dann in den neuen McDonalds in der Friedrichstraße gesetzt und erstmal einen Kakao getrunken. 🙂 Habe mir den Film dann übrigens im Nachhinein nochmal komplett und mit live Orchester im Babylon angeguckt. Da war es warm und trocken. Der Film ist an sich natürlich sehenswert, weil ein wichtiger Teil der Filmgeschichte.

Die Fremde: Mit meiner Cousine und ihrem Freund im Cubix am Alex.Ein total toller und zuweilen auch trauriger Film über eine Deutschtürkin, die ihren Mann in der Türkei verlässt und mit ihrem Sohn zurück nach Deutschland geht. Hier muss sie dann mit ihrer Familie klarkommen, die sehr enttäuscht ist und deren Bruder sie umbringen will. Sie flieht von Ort zu Ort und lernt schließlich einen sehr tollen Mann kennen. Das Ende soll hier nicht verraten werden für den sehr unwahrscheinlichen Fall, dass jemand, der das liest den Film noch sehen wird. Soviel sei aber gesagt: trauriges und nicht unbedingt vorhersehbares Ende eines insgesamt sehr guten und erschreckenden Films. Für die Bewertung des Films habe ich übrigens leider nichts bekommen aber naja immerhin.

Summer Wars: Mit Lars im Babylon. Ein Anime-Science-Fiction Film aus Japan. Es geht um einen japanischen Schüler, der aus versehen einen Hack in der virtuellen Welt Oz ermöglicht. Zusammen mit einer Schulfreundin versucht er dann den Zusammenbruch der virtuellen und dadurch auch der von ihr abhängigen realen Welt zu verhindern. Der Film ist definitiv sehr gelungen und die Zukunftsvorstellung hat etwas gruseliges. Dies habe ich auch in der ausführlich gewünschten Bewertung erklärt. Mit welcher zusammen ich mich übrigens für die Generation 14plus Jury beworben habe – also: Daumen drücken.

Ich hoffe in den nächsten Jahren auf mehr gelungene Berlinalen und vor allem viele gute Filme.

Die Katze im Spiegel

•Dezember 31, 2009 • Kommentar verfassen

Sie heißt Bella und ist mein Geburtstagsgeschenk. Wir sind am 9.12. zu der Frau gefahren, die sie aufgenommen hat, alles im Rahmen des Tiere suchen Freunde Programms.

Vorgestern haben wir sie abgeholt. Sie ist jetzt ca. 3 Monate alt, das heißt noch ziemlich klein und sehr sehr schüchtern. Sie hat die ersten beiden Tage größtenteils unter meinem Bett verbracht unterbrochen von Essen, Jerry beschnuppern und spielen. Die Nächte in meinem Zimmer umhertobend, Sachen umschmeißend und irgendwann erschöpft einschlafend. Dementsprechend habe ich wenig geschlafen. Die Katze hat einen unverkennbaren kleinen Knall ist dabei aber sehr süß. Zum verlieben, ein Katzenbaby eben. Heute (eben) dann der Durchbruch: Nachdem ich Jerry rausgelassen hatte bin ich vorsichtig zu ihr gekrochen und durfte sie ausnahmsweise mal anfassen! Und danach ordentlich kraulen^^ Sie hat immer noch Angst, aber es wird besser. Ich bin (wie immer) optimistisch und der Meinung, dass sie bald auftaut.

Sichtliche Verbesserung auch beim Thema: Die Katze im Spiegel. Nach Kämpfen und gegenseitigem Anknurren hat sie die Angst vor der anderen Katze besiegt. (Sie hat auch den Schrank mehrmals abgesucht und feststellen müssen, dass da keine andere Katze drin ist.

Auch ist sie bis gestern Nachmittag bei jedem noch so kleinem Geräusch und jeder zu schnellen Bewegung unter mein Bett gerast – auch das hat sich gelegt auch wenn sie immer noch ab und zu mal dort hin verschwindet.

Weihnachten/Der König der Löwen

•Dezember 28, 2009 • 1 Kommentar

Weihnachten… Ich mag Weihnachten nicht, wenn ich nicht in Weihnachtsstimmung bin. So war das in diesem Jahr. Obwohl ich mir sogar in der Bokeler Reithalle sonst was abgefroren habe beim lebendigen Krippenspiel. Bei selbigem waren ungefähr 1000 Leute aus Bokel, Buxtehude und Umgebung dort, weil da was mit dem Priester war vonwegen da stand keiner zur Verfügung oder so (seltsamerweise war dann trotzdem einer da der noch mehr geredet hat so dass mir noch kälter wurde).Da gab es dann ein lebendiges Krippenspiel (dh mit richtigem Baby, Esel, Schafen und Kuh). Zuhause gabs dann lecker Fliederbeer (zu deutsch: Holunderbeer)-saft mit Rum (heimlich in das Glas geschüttet), Lieder singen und schließlich Bescherung. Dafür dass es eigentlich hieß dass wir uns nichts schenken (ja dieses mal wirklich), weil wir zum König der Löwen wollten, gab es doch recht viele Geschenke. Nach oben. Schlafen. Am nächsten Tag gings dann zu meiner anderen Oma (nach Hittfeld im Seevetal). Das waren endlose geschätzte 12 Stunden, nachdem ich um 7.30uhr aufgestanden war, um schon zu kochen weil es in Hamburg sooo wenige Restaurants gibt. Aber danach gings zu meinem Lieblingscousin und seiner Freundin, die gerade zusammen in ein Reihenhaus am Rand von Hamburg gezogen sind. Ich dachte erst nur: äh Reihenhaus mitten im Kaff…doof. Aber die beiden haben das echt sehr sehr toll gemacht. Da könnt ich auch wohnen. War also sehr schön da. Und heimelich. Zurück zu Oma. Schlafen. Nächster Tag: Ab nach Hamburg. Louis C. Jacobs. 5 Sterne Hotel an der Elbchaussee (längste und reichste Straße in Hamburg). Einzelzimmer. Süßer Concierge. Ab 14 Uhr los zum Hafen. Mit dem Hotelshuttle. Dann mit dem König der Löwenshuttle über die Elbe. Mein Opa im Rollstuhl. Die Leute sind unglaublich rücksichtslos. Es interessiert die Leute überhaupt nicht, ob da jemand im Rollstuhl sitzt. Also das Musical: total toll. Es ist wirklich total toll. Das macht solchen Spaß diese Leute zu beobachten. Zumal diese Tänzer, die alle total durchtrainiert sind, einfach nur unglaublich sexy sind :P. Nach dem Musical: Essen. Endlich. Käsefondue und dazu leckerer Rotwein. Danach: Sven. Endlich mal wieder. Hab ihn vermisst. Noch eine Flasche Wein und Scary Movie 4 und 3. Als Sven weg war: Schlafen. In einem unglaublich bequemen Bett. Um 7.45 Uhr aufstehen, weil mein Opa seine Tabletten früh nehmen muss. Als Strafe für meine Mama dann extralanges Duschen. Und danach Super-Frühstück. Das war unglaublich gut. Danach zurück zu meiner Oma. Ab dann Romé spielen. Bis um ca. 18 Uhr als dann meine Tante und mein Cousin, ohne Onkel und angeheiratete (thailändische) Cousine, weil die beiden krank waren, ankamen. Sind auch nicht lange geblieben. Ich war oben. Wein und mit Franz telefonieren. Heute morgen dann packen und endlich nach Hause. Internet. Kommunikation. Viele verspätete Weihnachtsgrüße und Internet. Und Gilmore Girls.

Alles in allem: Ein bisschen viel Familie, zu wenig Internet aber immerhin ein unvergessliches Musical und endlich mal wieder mein Lieblingssven 😀

Die nackte Wahrheit…

•Oktober 4, 2009 • Kommentar verfassen

Die nackte Wahrheit ist ein Film, der die Männerwelt beschreibt und darstellt wie sie wirklich ist. sub_head

Auf der einen Seite Abby Richter (Katherine Heigl), Produzentin einer Fernsehsendung, die noch an ihren absoluten Traumtyp glaubt, der zB Wein mag und „Hunde liebt, aber mehr der Katzentyp ist“. Auf der anderen Seite Mike, der die Garagensendung „Die nackte Wahrheit moderiert“ und darin beschreibt, wie Männer sind. Nun wird Mike von Abbys Firmenleitung aufgekauft und sie wird seine Produzentin.

Mike: [From red band clip] You’re all about comfort and efficiency!
Abby Richter: What’s wrong with comfort and efficiency?
Mike: Well nothing, except no one wants to fuck it.

Abby verliebt sich in ihren (übrigens sehr heißen) Nachbarn Colin und Mike macht ihr klar, dass sie ihn so wie sie ist nicht bekommen wird. Und so beginnen quasi Unterrichtsstunden in denen Mike Abby erklärt wie eine Frau sein  muss.

Mike: [to Abby, on how to attract Colin] You have to be two people. The saint and the sinner. The librarian and the stripper.

Abby Richter: I love how you think every man is as perverse as you are.
Mike: Oh, I don’t think. I know.

Alles in allem ein sehr direkter und lustiger Film. Und leider, wie mir unmittelbar nach meiner Rückkehr nach Hause bewiesen wurde, wahr. Jap, alle im Film aufgestellten Behauptungen sind wahr. So traurig das nun mal ist, aber Männer wollen alle nur das eine. Männer sind Schweine. Ganz einfach. So schließe ich für mich den Vorteil daraus, dass ich keinen Traumkerl habe und somit nicht großartig enttäuscht werden kann.

Merkt es euch meine Lieben. Es ist wahr. Guckt euch den Film an. Dann wisst ihr bescheid.

Und mal so ganz nebenbei finde ich, dass Gerard Butler und Katherine Heigl sowohl gut aussehen, als auch gute Schauspieler sind. uglytruth.m